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Zitat |
Typ |
Fälschungscharakter |
Nachweis |
Ereignis |
Kategorie |
Belegzeit |
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Deinde pergens Mettis ad conloquium fratris sui Hludouuici regis Germaniae, XIII kalendas iunii obuium habuit in palatio Salmuntiaco Egilonem Sennensem archiepiscopum cum epistolis Nicolai papae de restitutione clericorum Remensis aecclesiae, Vulfadi scilicet et collegarum eius. |
Quelle |
echt |
Annales Bertiniani (Grat), S. 135 |
Legation/Gesandtschaft |
867 Februar–April Mitte |
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Deinde vero in Lateranense patriarchium familiariter assumptus, laudabiliter conversatus, ad regendum titulum sancti Marci confessoris Christi atque pontificis presbiter ordinatus […]. |
Quelle |
echt |
Liber pontificalis (Duchesne II), S. 173 |
Weihe |
842 |
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Dem Bischof Paulus Johannes VIII. [...] Sage also diesen: [...] Suche keine Gelegenheit zu einer Ausflucht, die verhindert, dass Du oder unser Bruder Method zu Sventopluk zieht [...]. Kümmere Dich aber um die Mörder des Mönchs Lazarus [...]. |
Übersetzung |
echt |
Herbers/Unger, Papstbriefe, S. 203-207 Nr. 31 |
Legation/Gesandtschaft |
873 März–Mai |
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Dem Erzbischof Romanus von Ravenna.
Verhindert durch eine kriegerische – genauer gesagt – durch eine von den Sarazenen ausgehende Notlage konnten wir die Synode nicht, wie wir es gemäß den heiligen Kanones gewollt hatten, eben an den Iden des Oktober feiern; daher haben wir rechtzeitig und durchaus notgedrungen vorgesehen, diese mit Gottes Hilfe an den siebten Iden des November der 14. Indiktion einzuberufen. |
Übersetzung |
echt |
Herbers/Unger, Papstbriefe, S. 245, 247 Nr. 44 |
Synodaleinladung |
880 September 29 |
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Dem Erzbischof Rostagnus von Arles, dem Erzbischof Sigebod von Narbonne und dem Erzbischof Robert von Aix in gleicher Weise. [...] Deshalb tragen wir Deiner Brüderlichkeit auf, dass Ihr stellvertretend für uns im Verbund mit den Mitbrüdern und unseren Mitbischöfen, ebendiesen Bischof von Nîmes zu einer gemeinsamen Unterredung herbeiruft und kraft unserer Autorität zusammenkommt, damit er selbst und die Seinen sich von der vollständigen Besetzung des Klosters zurückziehen und er es sich ferner nicht herausnimmt, weder die Besitztümer dieses (Klosters) anzutasten noch die dort Gott dienenden Mönche zu belästigen. |
Übersetzung |
echt |
Herbers/Unger, Papstbriefe, S. 237 Nr. 40 |
Mandat |
879 Juni 14 |
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Dem allerliebsten Sohn, dem Fürsten Waifar. [...] Deshalb fordern wir Dich dringend auf, bitten und befehlen, dass Du an Deiner kürzlich einmal bewiesenen Rechtschaffenheit festhältst [...]. Und daher möge Deine Herrlichkeit unserem Wunsch entsprechend wissen, dass sich trotz des getroffenen Abkommens seitens der Amalfitaner niemand darum bemüht hat, uns Hilfe beim Seekrieg zwischen Traetto und Civitavecchia zu leisten. |
Übersetzung |
echt |
Herbers/Unger, Papstbriefe, S. 227, 229 Nr. 37 |
Mandat |
878 Januar–Februar |
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Dem ehrwürdigsten Bischof Wibod, unserem geliebten Berater. [...] Daher sollt Ihr Euch bei Karlmann, wenn Ihr glaubt, dass er unverzüglich (handeln) kann, sonst aber bei seinem Bruder und Namensvetter, dem ruhmreichen König Karl, eifrig bemühen, die notwendigen Angelegenheiten des heiligen Apostolischen Stuhls freilich mit klugem Ratschlag zu behandeln [...]. Wenn außerdem der Erzkaplan des genannten Königs Karl, wie Ihr uns mitgeteilt habt, kommen und versuchen sollte, als Gesandter zu unseren apostolischen Stätten zu eilen, wünschen wir, dass Ihr ebenso mit ihm zu uns kommt, damit wir gemeinsam besprechen und zugleich auch überlegen können, was für die Erhöhung der Kirche Gottes getan werden muss; wenn er aber nicht selbst nach Rom kommen sollte, sollt Ihr, nachdem Ihr ihn sorgfältig befragt habt, uns über die Angelegenheiten sowie Absichten und Versprechungen – entweder von König Karlmann oder von dessen bereits genanntem Bruder – durch einen Brief von Euch zuverlässig und schnell informieren, damit wir klar und deutlich Bescheid wissen, was erwünscht ist und demnach getan werden muss. |
Übersetzung |
echt |
Herbers/Unger, Papstbriefe, S. 239 Nr. 41 |
Vermittlung |
879 Juli Anfang–Mitte |
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Demum quę hic scribere omisimus, huic legato nostro Deusdedit glorioso magistro militum et duci consiliarioque nostro, ut verbis dicat, indiximus; quem benigne recipite et, quę vobis ex nostra parte tulerit, indifferenter audite. |
Quelle |
echt |
Legation/Gesandtschaft |
878 Mai Ende |
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Den Brief an die Bischöfe des Ostfrankenreichs [...] hat Anastasius allem Anschein nach nicht allein verfaßt. [...] Wer diese poetischen Wendungen geliefert hat, liegt auf der Hand. Es ist Johannes diaconus, der allein zugleich mit den heidnischen Dichtern und mit Gregor I. vertraut war. |
Sekundärliteratur |
echt |
Lohrmann, Register Johannes, S. 244f. |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
876 Februar 17 |
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Denique ad epistolam vestrae auctoritatis, ad quam me misistis, oboedienter audiendam, generaliter omnibus episcopis regni domni nostri Karoli regis gloriosi pro Rothadi causa per Odonem episcopum transmissam [...]. |
Quelle |
echt |
Legation/Gesandtschaft |
863 April 29–Mai |
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Denique consentiente sibi episcoporum, presbiterorum et diaconorum omniumque convenit, decrevit ut dignus esset idem Rothadus indui sacerdotalibus indumentis, qui a nemine per tot menses accusabatur et ad sedis apostolicae iudicium proclamabat, cum honore suo privaretur. Ubi vestitus episcopali Rothadus indumento, omni tempore se pollicens suis infestatoribus responsurum, rursus exspectatis aliquantis diebus, scilicet usque in diem natalicium sacrae virginis Agnetis, qui est XII kal. feb; et nec sic quisquam affuit adversum Rhothadum iam restitutum episcopum aliquid altercans. Conveniente ergo beatissimo presule cum omnibus in basilica ipsius virginis foris muros Urbis, via Numentana, idem Rhothadus episcopus excusationis et promissionis suae, qua pollicitus fuit se omni tempore accusatoribus suis responsurum, libellum summo pontifici tradidit. Qui coram cunctis audientibus iussu presulis est eximii recitatus. Ubi etiam restitutionis eius forma relecta est, et post omnium consensum in aecclesiae sanctae Constantiae iuxta eandem sanctae virginis basilicam, decreto beatissimi huius presulis, sepedictus Rhothadus iam restitutus episcopus missarum sollempniae sollempniter celebravit. |
Quelle |
echt |
Liber pontificalis (Duchesne II), S. 163 |
Synode |
865 Januar 21–22 |
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Denique gestis salubriter omnibus quae in decem sessionibus synodi textus complectitur, legati sanctae Romanae aecclesiae textum synodi, ne quid Greca levitas falsum suatim congesserit, Anastasio sanctae sedis apostolicae bilbiothecario, qui tunc temporis pro causa Hludowici serenissimi nostri Augusti cum Suppone archiministro post eos Constantinopolim divina, ut creditur, dispensatione pervenerat, subtiliter inquirendum antequam subscribant committunt. A quo, qui in utrisque linguis eloquentissimus existebat, studiosissimo perscrutatus, omne quod ad laudem serenissimi nostri Cesaris sanctissimus domnus Hadrianus pontifex in epistola sui decessoris Arsenio episcopo imminente adiexerat, resecatum inveniunt. |
Quelle |
echt |
Liber pontificalis (Duchesne II), S. 181 |
Widmung |
871 |
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Der Bibliothekar Anastasius, den der Stil und die gelehrte Fassade des Briefes als Verfasser anzeigen, hatte sich mit der kölnischen Frage seit langem schon befaßt. Er hatte namentlich an der Absetzung von Williberts Vorgänger Gunthar im Oktober 863 maßgebenden Anteil gehabt und sich 870 im Auftrag Hadrians II. der Einsetzung Williberts widersetzt, weil Ludwig der Deutsche diese ohne Zustimmung des apostolischen Stuhles vorgenommen hatte. [Anm. 102:] Die Zuweisung der ersten Stelle (Nr. 25) an Anastasius bei Ertl, AUF 15, 112 dürfte zutreffen.
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Sekundärliteratur |
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Lohrmann, Register Johannes, S. 250 mit Anm. 102 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
870 Juni 27 |
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Der Papst begann, Briefe zu schreiben; ob vom Kaiser gebeten oder aus eigenem Ansporn, wissen wir nicht. Sie sind alle mit dem 5. September datiert und von Anastasius verfaßt. |
Sekundärliteratur |
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Grotz, Erbe wider Willen, S. 199 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
869 September 5 |
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Der Papst begann, Briefe zu schreiben; ob vom Kaiser gebeten oder aus eigenem Ansporn, wissen wir nicht. Sie sind alle mit dem 5. September datiert und von Anastasius verfaßt. |
Sekundärliteratur |
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Grotz, Erbe wider Willen, S. 199 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
869 September 5 |