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Zitat |
Typ |
Fälschungscharakter |
Nachweis |
Ereignis |
Kategorie |
Belegzeit |
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In capite quippe litterarum, quas per pręfatum Actardum episcopum nobis vestra direxit paternitas [...]. |
Quelle |
echt |
Legation/Gesandtschaft |
871 Dezember 26 |
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In das Schreiben Johanns VIII. an die Bischöfe von Malamocco und Jesolo hat Anastasius diesen Passus auch übernommen: ubi semper catholicis subvenitur. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 99 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
876 Dezember 1 |
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In dem Brief, den Hadrian am 10. November 871 an die griechischen Kaiser Basilius, Constantinus und Leo schickte, richtet sich eine Stelle offensichtlich gegen die Griechen: Neque enim nobis moris est, ut pro libitu proprio paternis sanctionibus abutamur - -. Sicher beruht dieser Satz auf Anastasius' Diktat. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 104 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
871 November 10 |
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In dem Brief, den Hadrian am 10. November 871 an die griechischen Kaiser Basilius, Constantinus und Leo schickte, richtet sich eine Stelle offensichtlich gegen die Griechen: Neque enim nobis moris est, ut pro libitu proprio paternis sanctionibus abutamur - -. Sicher beruht dieser Satz auf Anastasius' Diktat. Dasselbe gilt von der Grecorum perfidia, von der Johann VIII. an den bulgarischen König Michael schreibt, und von der Greca falsitas in einem Brief an Domagoi von Kroatien. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 104 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
872 Dezember 14–873 |
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In dem Brief, den Hadrian am 10. November 871 an die griechischen Kaiser Basilius, Constantinus und Leo schickte, richtet sich eine Stelle offensichtlich gegen die Griechen: Neque enim nobis moris est, ut pro libitu proprio paternis sanctionibus abutamur - -. Sicher beruht dieser Satz auf Anastasius' Diktat. Dasselbe gilt von der Grecorum perfidia, von der Johann VIII. an den bulgarischen König Michael schreibt, und von der Greca falsitas in einem Brief an Domagoi von Kroatien. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 104 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
872 Dezember 14–873 |
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In dem mit beiden Schriftstücken fast gleichzeitig erlassene Brief Hadrians II. an die Kaiser Basilius, Constantinus und Leo heißt es in bezug auf die päpstlichen Apokrisiare: Apocrisiarios quoque nostros . . nudos tamen recepimus, non - -: unde adientes haec universi gemunt et, - -, omnes stupefacti mirantur fitque continui clamoris ab ecclesia nostra murmur, quod ita dispositionis vestrae constitutio improvide prodire potuerit, ut in barbarorum gladios nullo imperii vestri fulti praesidio miseranter inciderint. Praesertim cum hos, quod ab apostolica sede toto desiderio postulaveritis - -. An allen Stellen ist ohne Zweifel die Ausdrucksform desselben Diktators deutlich spürbar. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 132 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
871 November 10 |
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In den Briefen der Nachfolger Nikolaus' findet dies Interesse nur schwachen Ausdruck. Abgesehen von den bereits angeführten Papstbriefzitaten weisen kaum Stellen auf einen wissenschaftlichen, d.h. in diesem Fall historisch interessierten Diktator. [Anm. 227:] Einige, wenn auch keineswegs hervorragende kirchengeschichtliche Kenntnisse zeigt Anastasius bei Hadrian in Nr. 39 und 40 (Epp. 6, 750 ff.) [...]. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 105 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
869 Juni 10 |
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In der Einleitung zur Übersetzung der Akten des 7. allgemeinen Konzils finden sich gleichfalls abfällige Äußerungen über die Griechen. Eine ganze Reihe verwandter Stellen gibt es in den Nikolausbriefen. [Anm. 220:] [...] Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Nikolausbrief an einen Gesandten des griechischen Kaisers (Epp. 6, 487 f. Nr. 89), der nur zu diesem Zwecke geschrieben wurde, einen Brief an den griechischen Kaiser (Nr. 88) in die Hände eines zuverlässigen Übersetzers kommen zu lassen. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 104 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
865 September 28 |
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In der Einleitung zur Übersetzung der Akten des 7. allgemeinen Konzils finden sich gleichfalls abfällige Äußerungen über die Griechen. Eine ganze Reihe verwandter Stellen gibt es in den Nikolausbriefen. [Anm. 220:] [...] Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Nikolausbrief an einen Gesandten des griechischen Kaisers (Epp. 6, 487 f. Nr. 89), der nur zu diesem Zwecke geschrieben wurde, einen Brief an den griechischen Kaiser (Nr. 88) in die Hände eines zuverlässigen Übersetzers kommen zu lassen. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 104 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
865 Oktober–Dezember |
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In der Vorrede zur 8. Synode sagt Anastasius von Photius: quippe cum durior silice etiam verbera dura impudenti fronte contempserit. [S. 87] Derselbe Passus, der sich noch in einem Schreiben Nikolaus' an die lothringische Geistlichkeit findet, begegnet auch in der ersten Rede Hadrians auf dem römischen Konzil von 869: durior silice nec dura verbera sensit und ähnlich in einem Brief Johanns VIII. an Kaiser Ludwig II.: nec dura synodalis excommunicationis verbera sensit. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 88 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
867 Januar 25 |
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In diesem Schreiben wird dem mächtigen Reimser Erzbischof außerordentliches Lob gespendet und ihm versichert, wie sehr ihn der Papst infolge der Erzählungen des Arsenius und Anastasius schätze. Besonders wird auf das Vertrauen hingewiesen, das Hinkmar bereits unter den Vorgängern Hadrians genossen habe. Dazu ist zu bemerken, daß weder Leo IV. noch Nikolaus I. jemals entsprechend über Hinkmar geurteilt hatten. Noch vor zwei Jahren hatte Nikolaus und damit Anastasius ihn einen Betrüger gescholten. [Anm. 264:] Vgl. Nikolaus Nr. 79 und Nr. 80 (Epp. 6, 414 ff.). Wenn Nikolaus später Hinkmar gegenüber erklärt haben soll, daß seinen Wünschen in allen Punkten Genüge geschehen sei, so ändert diese - im übrigen nur bei Hinkmar überlieferte (Ann. Bertin. A. 867 S. 89) - Behauptung nichts an der tatsächlich von Nikolaus dem Reimser Erzbischof gegenüber eingenommenen Haltung. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 110 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
866 Dezember 6 |
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In diesem Schreiben wird dem mächtigen Reimser Erzbischof außerordentliches Lob gespendet und ihm versichert, wie sehr ihn der Papst infolge der Erzählungen des Arsenius und Anastasius schätze. Besonders wird auf das Vertrauen hingewiesen, das Hinkmar bereits unter den Vorgängern Hadrians genossen habe. Dazu ist zu bemerken, daß weder Leo IV. noch Nikolaus I. jemals entsprechend über Hinkmar geurteilt hatten. Noch vor zwei Jahren hatte Nikolaus und damit Anastasius ihn einen Betrüger gescholten. [Anm. 264:] Vgl. Nikolaus Nr. 79 und Nr. 80 (Epp. 6, 414 ff.). Wenn Nikolaus später Hinkmar gegenüber erklärt haben soll, daß seinen Wünschen in allen Punkten Genüge geschehen sei, so ändert diese - im übrigen nur bei Hinkmar überlieferte (Ann. Bertin. A. 867 S. 89) - Behauptung nichts an der tatsächlich von Nikolaus dem Reimser Erzbischof gegenüber eingenommenen Haltung. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 110 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
866 Dezember 6 |
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In einem Brief Hadrians an die Teilnehmer der Synode von Douzy verlangte der Diktator, daß die Angelegenheit des dort abgesetzten Bischofs Hinkmar von Laon, die als causa episcopi in den Kreis der maiora negotia gehöre, als solche nur in Rom vom Papst zu entscheiden sei. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 105 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
871 Dezember 26 |
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In einem Brief Hadrians an die Teilnehmer der Synode von Douzy verlangte der Diktator, daß die Angelegenheit des dort abgesetzten Bischofs Hinkmar von Laon, die als causa episcopi in den Kreis der maiora negotia gehöre, als solche nur in Rom vom Papst zu entscheiden sei. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 105 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
871 November 10 |
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In einem Brief Johanns VIII. an den Bischof Hermerich vom Mai 873 drückt sich Anastasius ähnlich aus: - -immo tyranni seviciam temeritas tua non excessit vel bestialem feritatem non transcendit. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 103 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
873 März–Mai |