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Für das Bild der bestiarum feritas scheint Anastasius überhaupt eine besondere Vorliebe gehabt zu haben. Bei Hadrian gebraucht er es in zwei Briefen vom 13. Juli 871; an Karl den Kahlen schreibt er: - - quod etiam bestiarum feritatem excedens contra propria viscera, id est contra Karolomannum genitum tuum, servire minime verearis - -, und an die westfränkischen Großen: Auditui nostro sonuit, quod Karolus rex etiam beluarum furorem transcedens contra propria viscera, id est contra Karolomannum filium suum, saevierit - -. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 103 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
871 Juli 13 |
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Für die Verfasserschaft des Anastasius "spricht allerdings der Stil des Bulgarenbriefes, der ganz der Gewandtheit und dem diplomatischen Geschick des Anastasius [...] entspricht. Für die Abfassung des Schreibens an die Bulgaren m. E. auch die Tatsache, daß der Verfasser, wenn auch zuweilen nur allgemein, immer wieder auf kirchliche Kanones und päpstliche Dekrete verweist und sich in den Archiven der Kurie gut auskennt. Im Responsum 60 wird ausdrücklich bestätigt, daß man dort nachgeforscht habe. Die Funktion des päpstlichen Bibliothekares bekleidete, wenn auch wegen seiner moralischen Mängel nicht offiziell, so doch wegen seiner Gelehrsamkeit seit 863 tatsächlich Anastasius; offiziell wurde ihm dieses Amt erst von Hadrian II. verliehen. |
Sekundärliteratur |
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Briefdiktat/Urkundendiktat |
866 November 13 |
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Für dies Bild – entweder aus Deut. 19, 14, Deut. 27, 17 oder Prov. 22, 28 übernommen – zeigt gerade Anastasius eine besondere Vorliebe. Er hat es eingefügt in seinen Prolog zur achten allgemeinen Synode, ferner in ein Nikolausschreiben an Karl den Kahlen von 863 [...]. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 130 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
863 April 28 |
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Ganz offensichtlich ist der Zusammenhang zwischen einem Schreiben Hadrians an die Synode von Troyes und dem Brief des Anastasius, den er nicht viel früher an Ado von Vienne geschrieben hat. In beiden Schreiben wählt Anastasius dieselben Worte, und auch die Satzkonstruktion ist sehr ähnlich. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 89 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
868 Februar 2 |
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Ganz vertraut waren Anastasius die Werke Leos I., den er mit dem Beiwort altisona und clarissima tuba belegt. Auf seine Dekrete wird öfter hingewiesen, verschiedene seiner Briefe werden zitiert. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 99 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
878 April |
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Ganz vertraut waren Anastasius die Werke Leos I., den er mit dem Beiwort altisona und clarissima tuba belegt. Auf seine Dekrete wird öfter hingewiesen, verschiedene seiner Briefe werden zitiert. [...] Aus dem Brief Leos an den Bischof Rusticus von Narbonne entlehnt Anastasius bei Hadrian folgende Stelle: Dicit enim altisona ecclesiae tuba, sanctus - - Leo - -: Cum saepe quaestio de male accepto honore nascatur, quis ambigat nequaquam istis esse tribuendum quod non doceatur fuisse collatum? [...] Von Gelasius I. werden Stellen zitiert a) aus einem Brief an die Bischöfe Lucaniens, Bruttiens und Siziliens. [...] Hadrian ut cum sancto Gelasio papa dicamus, necessaria rerum dispositione - - temperemus. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 99-101 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
869 Juni 10 |
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Gegeben in der Stadt Genua und Eurer Herrlichkeit geschickt durch unseren Mitbruder und Mitbischof Ansbert von Mailand. |
Übersetzung |
echt |
Herbers/Unger, Papstbriefe, S. 235 Nr. 39 |
Legation/Gesandtschaft |
878 Mai Anfang |
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Georgius [...]. Ab Gregorio quartae papa Romano consecratus fuit. |
Quelle |
echt |
Weihe |
837 |
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Georgius, scriniarius sancte Romane ecclesie, qui superscripta huius iudicati, post testium subscriptionem, et traditionem factam, complevit et absolvit. |
Quelle |
echt |
Privilegierung |
878 August 18 |
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Gern verwendet Anastasius in den Nikolausbriefen einen Passus, der von den Lasten handelt, die der römische Bischof für die gesamte Christenheit auf seinen Schultern trägt. Er ist von Siricius und Innozenz entlehnt. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 98 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
866 Dezember 6 |
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Gern verwendet Anastasius in den Nikolausbriefen einen Passus, der von den Lasten handelt, die der römische Bischof für die gesamte Christenheit auf seinen Schultern trägt. Er ist von Siricius und Innozenz entlehnt. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 98 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
866 November 13 |
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Gern verwendet Anastasius in den Nikolausbriefen einen Passus, der von den Lasten handelt, die der römische Bischof für die gesamte Christenheit auf seinen Schultern trägt. Er ist von Siricius und Innozenz entlehnt. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 98 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
867 Oktober 23 |
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Gern verwendet Anastasius in den Nikolausbriefen einen Passus, der von den Lasten handelt, die der römische Bischof für die gesamte Christenheit auf seinen Schultern trägt. Er ist von Siricius und Innozenz entlehnt. |
Sekundärliteratur |
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Ertl, Diktatoren, S. 98 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
867 Oktober 31 |
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Geschrieben durch die Hand des Notars und Skriniars der heiligen römischen Kirche Samuel an den fünften Iden des Mai in der zweiten Indiktion. |
Übersetzung |
echt |
Herbers/Unger, Papstbriefe, S. 279 Nr. 55 |
Brief |
899 Mai 11 |
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Geschrieben durch die Hand des Notars und Skriniars der heiligen römischen Kirche Samuel im Monat Mai in der zweiten Indiktion. |
Übersetzung |
echt |
Herbers/Unger, Papstbriefe, S. 275 Nr. 54 |
Brief |
899 Mai 11 |