Petrus von San Grisogono
PersonID | Belegt | GND | Germania Sacra Nummer | Wikidata | Zu identifizieren mit |
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82 |
869–879 |
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Petrus (möglich)
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Ämter
Bezeichnung | Klerus | Ort | Datierung |
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ja |
vor 869–nach 880 |
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ja |
um 879 |
Funktionen
Funktion | Ereignis | Art des Ereignisses | Datierung | Ort | Beschreibung | Weitere Personen in diesem Ereignis |
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Synodalteilnehmer |
Synode |
869 Juni Anfang |
Hadrian II. veranstaltet in Rom eine Synode zur Angelegenheit des Photios. Erzdiakon Johannes trägt die päpstliche Ansprache vor. Bischof Gauderich von Velletri trägt Anklagepunkte gegen Photios vor. Der Diakon Marinus verliest eine päpstliche Ansprache, Bischof Formosus pflichtet dieser im Namen der Versammlung bei. Der Diakon Petrus verliest eine Ansprache, welche die Anmaßungen des Photios verurteilt. Der Notar Benedikt verliest die Korrektur des Urteils, wonach Photios' Komplizen, die Besserung geloben, Gnade gewährt würde.
Weitere 40 Teilnehmer sind namentlich belegt. |
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Legat/Gesandter (päpstlich) |
Legation/Gesandtschaft |
870 Juni Ende |
Hadrian II. sendet als Legaten die Bischöfe Johannes, Wibod von Parma, Petrus und Johannes sowie den Kardinalpriester Petrus von San Grisogono zu verschiedenen Empfängern im West- und Ostfrankenreich. |
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Legat/Gesandter (päpstlich) |
Legation/Gesandtschaft |
878 Mai Anfang |
Johannes VIII. entsendet Petrus von San Grisogono ins Ostfrankenreich. |
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Legat/Gesandter (päpstlich) |
Legation/Gesandtschaft |
879 August Mitte–Ende |
Johannes VIII. schickt den Legaten Petrus von San Grisogono nach Konstantinopel, wo er auf die dort seit über einem Jahr weilenden Paulus von Ancona und Eugenius von Ostia trifft, der Papst schickt zwei Gesandtschaftsinstruktionen mit. |
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Synodalteilnehmer |
Synode |
879 November–880 März 13 |
An der Synode in Konstantinopel 879/880 nehmen die päpstlichen Legaten Eugenius von Ostia, Paulus von Ancona und Petrus von San Grisogono teil und treten mehrfach als Sprecher auf, wobei Petrus eine führende Rolle einnimmt. |
Literatur
Riesenberger, Prosopographie, S. 156-158 |
Unger, Schriftlichkeit, S. 265, 269 |