Arezzo
Personen mit Ämtern in Arezzo
Name | PersonID | Amt | Amtszeit |
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Johannes von Arezzo | 39 | Bischof | vor 875–900 |
Lampert von Arezzo | 494 | Bischof | um 826 |
Petrus von Arezzo | 381 | Bischof | vor 833–nach 865 |
Funktionen der Amtsträger
Person | Funktion | Ereignis | Kategorie | Datierung | Ort | Beschreibung |
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Synodalteilnehmer |
Synode |
826 November 25 |
Papst Eugen II. veranstaltet in S. Peter in Rom eine Synode, auf der der Papst mehrere Ansprachen hält und der Diakon Theodor als Vorleser auftritt. Als Teilnehmer sind weitere 84 Personen namentlich bekannt. |
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Synodalteilnehmer |
Synode |
850 April Ende |
Leo IV. und Ludwig II. veranstalten angeblich eine Synode, auf der der Streit zwischen Siena und Arezzo zugunsten von Siena entschieden wird.Teilnehmer sind angeblich: Erzkaplan Joseph, Erzbischof Joseph von Ravenna, Erzbischof Angilbert von Reims (wohl von Mailand gemeint), Bischof Noting von Paris (wohl von Brescia gemeint), Bischof Ambrosius von Lucca, Bischof Oschisus von Pistoia, Bischof Donatus von Fiesole, Bischof Gerhard von Florenz (falsche Zuschreibung), Bischof Johannes (IV.) von Pisa, Bischof Andreas von Volterra, Bischof Tagiprand von Chiusi, Bischof Otto von Roselle (Grosseto), Bischof Tanimund von Sovana, Bischof Dominicus von Civitavecchia, Bischof Petrus von Orvieto, Bischof Johannes von Tuscania, Bischof Petrus (II.) von Spoleto. |
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Synodalteilnehmer |
Synode |
853 Dezember 8 |
Unter Vorsitz Leos IV. findet in Rom eine Synode statt, auf der Anastasius (Bibliothecarius) endgültig als Kardinalpriester abgesetzt wird. Der Diakon Nikolaus liest eine päpstliche Ansprache vor, der Diakon Benedikt eine Antwort der Bischöfe. Der notarius Theodor liest einen Brief vor.
Weitere 89 Teilnehmer sind namentlich belegt. Die Bischöfe von Jesi, Perugia, Teramo, Montefeltro, Chieti und Ascoli Piceno sowie der Erzbischof Johannes von Ravenna schickten jeweils einen Diakon oder Priester als Vertreter. |
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Synodalteilnehmer |
Synode |
861 November 16–18 |
Nikolaus I. veranstaltet eine Synode in Rom, auf der der Erzbischof Johannes von Ravenna nach Eidesleistung restituiert wird.
Weitere 92 (?) Teilnehmer sind namentlich bekannt (aufgrund von drei nicht völlig übereinstimmenden Unterschriftenlisten kann die Zahl der Teilnehmer nicht exakt bestimmt werden). Die Bischöfe von Fondi, Città di Castello und Sarsina ließen sich wohl durch Priester vertreten (nicht in allen drei erhaltenen Unterschriftenlisten so bezeugt). |
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Ernannter |
Ernennung für ein Amt |
864 |
Ludwig II. ernennt angeblich den Bischof Arsenius von Orte zum Apokrisiar des apostolischen Stuhls (oder beim apostolischen Stuhl?) und stellt ihm unterstützend seinen Erzkanzler, den späteren Bischof Johannes von Arezzo, zur Seite. |
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Verbotsempfänger |
Verbot |
872 Dezember 14–882 Dezember 15 |
Johannes VIII. untersagt Johannes von Arezzo den Kriegsdienst. |
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Legat/Gesandter (päpstlich) |
Legation/Gesandtschaft |
875 Juni Ende–Juli Anfang |
Johannes VIII. schickt die Bischöfe Johannes und Leo zu den des Totschlags Verdächtigen, die Legaten exkommunizieren die Personen. Allgemein werden Johannes mit den Bischof von Arezzo identifiziert (auch wenn der Bischof von Tuscania ebenfalls möglich wäre) und Leo mit dem Bischof von Gabii |
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Legat/Gesandter (päpstlich) |
Legation/Gesandtschaft |
875 September Anfang–Mitte |
Johannes VIII. entsendet die Bischöfe Gauderich von Velletri, Formosus von Porto und Johannes von Arezzo zu Karl dem Kahlen, damit sie ihn zur Kaiserkrönung einladen. Laut einer Quelle war auch Ansegis von Sens päpstlicher Legat. |
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Legat/Gesandter (päpstlich) |
Legation/Gesandtschaft |
876 Februar 17–März Anfang |
Johannes VIII. schickt die Bischöfe Johannes von Tuscania und Johannes von Cervia ins Frankenreich, in Oberitalien (Pavia oder Vercelli) wird statt Johannes von Cervia (wohl auf Wunsch von Karl dem Kahlen) Johannes von Arezzo als Legat eingesetzt. Die Legaten ziehen nach der Synode von Ponthion noch mit Gesandten Karls des Kahlen ins Ostfrankenreich (offenbar entgegen der päpstlichen Vorstellungen). |
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Synodalteilnehmer (Vorleser) |
Synode |
876 Juni 21–Juli 16 |
Im Auftrag Johannes' VIII. halten die päpstlichen Legaten Johannes von Tuscania und Johannes von Arezzo eine Synode in Ponthion ab, an der später auch die päpstlichen Legaten Leo von Gabii und Petrus von Fossombrone teilnehmen. Johannes von Tuscania liest zahlreiche Briefe vor, Leo von Gabii hält eine Ansprache und Johannes von Arezzo liest ein Schriftstück vor. Das Urteil gegen Formosus, Gregor, Stephan und Georg wird bestätigt. |
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Synodalteilnehmer (Vorsitzender) |
Synode |
876 Juni 21–Juli 16 |
Im Auftrag Johannes' VIII. halten die päpstlichen Legaten Johannes von Tuscania und Johannes von Arezzo eine Synode in Ponthion ab, an der später auch die päpstlichen Legaten Leo von Gabii und Petrus von Fossombrone teilnehmen. Johannes von Tuscania liest zahlreiche Briefe vor, Leo von Gabii hält eine Ansprache und Johannes von Arezzo liest ein Schriftstück vor. Das Urteil gegen Formosus, Gregor, Stephan und Georg wird bestätigt. |
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Synodalteilnehmer |
Synode |
877 August Anfang–Mitte |
In Ravenna hält Johannes VIII. eine Synode ab. Adalgar von Autun erhält eine von allen Synodalteilnehmern unterschriebene Urkunde.
Weitere 49 Teilnehmer sind namentlich bekannt. |
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Begünstigter |
Privilegierung |
877 August 13 |
Johannes VIII. stellt dem Bischof Johannes von Arezzo ein Privileg aus, geschrieben vom scriniarius Leo und datiert von Leo von Gabii. Die Datumzeile wird mit Actum eingeleitet. |
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Legat/Gesandter (päpstlich) |
Legation/Gesandtschaft |
880 Juli |
Johannes VIII. kündigt Karl III. gegenüber eine mögliche Legation des Bischofs Johannes von Arezzo an. |
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Synodalteilnehmer |
Synode |
898 Mai |
Johannes IX. hält in Ravenna eine Synode ab, auf der die Leichensynode für ungültig erklärt wird.
20 Teilnehmer sind namentlich im Synodalprotokoll erwähnt. Eine Unterschriftenliste ist nicht erhalten. |
Ereignisse in Arezzo
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