Diktat des Briefes Johannes' VIII. von 876 durch Anastasius Bibliothecarius und Johannes Hymmonides
| EreignisID | Kategorie | Beschreibung | Datierung | Ort |
|---|---|---|---|---|
680 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
Der Brief Johannes' VIII. an Athanasius von Neapel wird von Anastasius Bibliothecarius und wohl auch von Johannes Hymmonides diktiert. |
876 September 9 |
Beteiligte Personen
| Name | PersonID | Funktion |
|---|---|---|
3 |
Briefdiktator/Urkundendiktator |
|
156 |
Briefdiktator/Urkundendiktator |
Literaturbelege
| Zitat | aus |
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Manitius will im Anschluß an Lapôtre literarische Kenntnisse in den Johannesbriefen auf Johannes Diaconus zurückführen. So glaubt er, in einem päpstlichen Schreiben an Athanasius von Neapel in der Stelle Loth chaos fugiens Sodomis ein Zeugnis für die Verfasserschaft des Diakons beibringen zu können. Aber Johannes Diakonus war nicht der einzige literarisch Gebildete im damaligen Rom. Außerdem ist die angeführte Stelle biblisch. Obendrein ist für die beiden Papstbriefe nach der Diktatuntersuchung die Verfasserschaft des Anastasius wahrscheinlich. |
Ertl, Diktatoren, S. 127f. |
Besonders für das auch sonst häufig gebrauchte Timotheuszitat [Nikolaus [...] Nam et apostolus ait: 'Insta oportune, inportune' (2. Tim. 4, 2) [...] Hadrian [...] Ideoque nunc, fili carissime, oportune inportune suadeo, admoneo et instanter adhortor (2. Tim. 4,2)] scheint Anastasius eine starke Vorliebe gehabt zu haben. In den verschiedensten Variationen hat er es in zahlreichen Papstbriefen verwandt. |
Ertl, Diktatoren, S. 96 Anm. 124. |
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