Diktat des Briefes Johannes' VIII. von 878 durch Anastasius Bibliothecarius
EreignisID | Kategorie | Beschreibung | Datierung | Ort |
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668 |
Briefdiktat/Urkundendiktat |
Der Brief Johannes' VIII. an Ignatios von Konstantinopel wird von Anastasius Bibliothecarius diktiert. |
878 April |
Beteiligte Personen
Name | PersonID | Funktion |
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3 |
Briefdiktator/Urkundendiktator |
Literaturbelege
Zitat | aus |
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Er hat es eingefügt in seinen Prolog zur achten allgemeinen Synode, ferner in ein Nikolausschreiben an Karl den Kahlen von 863; bei Hadrian II. kommt es vor in einem Brief an den westfränkischen Episkopat und schließlich taucht es noch auf in vier von Anastasius verfaßten Briefen Johanns VIII., nämlich an Willibert von Köln, an die Söhne Ludwigs des Deutschen, an Ignatius von Konstantinopel und an die griechischen Geistlichen in Bulgarien. |
Ertl, Diktatoren, S. 130 |
Ferner hat Anastasius diesen Gedanken fünf Schreiben Johanns VIII. eingefügt. |
Ertl, Diktatoren, S. 97 |
Ganz vertraut waren Anastasius die Werke Leos I., den er mit dem Beiwort altisona und clarissima tuba belegt. Auf seine Dekrete wird öfter hingewiesen, verschiedene seiner Briefe werden zitiert. |
Ertl, Diktatoren, S. 99 |
R 68 überhäuft den Patriarchen Ignatius mit scharfen Anklagen, ist in dem uns wohlbekannten Periodenstil gehalten und bezeugt genaue Kenntnis der Vorgeschichte seit den Tagen des Damasus und dem Einfall der Germanen. |
Lohrmann, Register Johannes, S. 257 |
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