Johannes von Ravenna
PersonID | Belegt | GND | Germania Sacra Nummer | Wikidata |
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48 |
878–882 |
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Ämter
Bezeichnung | Klerus | Ort | Datierung |
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nein |
vor 878–nach 882 |
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nein |
um 878 |
Funktionen
Funktion | Ereignis | Art des Ereignisses | Datierung | Ort | Beschreibung | Weitere Personen in diesem Ereignis |
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Anwalt |
Gerichtsverhandlung |
878 Mai Mitte |
Johannes VIII. verhandelt in Arles den Streit zwischen dem Kloster Saint-Gilles und dem Bischof Girbert von Nîmes.
Anwesend sind: Johannes VIII., Abt Leo von Saint-Gilles, Bischof Girbert von Nîmes, Erzbischof Sigebod von Narbonne, Erzbischof Aripert von Embrun, dux Deusdedit von Ravenna, Erzbischof Rostagnus von Arles, der scriniarius Georg, Bischof Walpert von Porto, Bischof Paschalis von Amelia, Bischof Ratbert von Valence, Bischof Leodoin von Marseille, Bischof Aetherius von Viviers; folgende iudices: dux Johannes von Ravenna, Ardus, Adbertus, Giselfred, Arderad, Godulf. |
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Legat/Gesandter (päpstlich) |
Legation/Gesandtschaft |
879 Februar–März |
Johannes VIII. schickt den Bischof Petrus von Fossombrone und den dux Johannes von Ravenna zum (Mark-)Grafen Berengar von Friaul, um diesen zur Hilfe des vom Papst eingesetzten Bischofs Stephan von Comacchio zu bewegen. |
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Mittler |
Vermittlung |
882 August Ende |
Johannes VIII. setzt sich unter Vermittlung von dux Johannes von Ravenna für den von Romanus von Ravenna entrechteten Diakon und commenditus Johannes, der nach Rom geflüchtet war, ein, damit dieser seine Güter zurückerhalte. |
Literatur
Riesenberger, Prosopographie, S. 203-205 |