Legation des Spathar Michael zurück nach Byzanz mit Brief 865
EreignisID | Kategorie | Beschreibung | Datierung | Ort |
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430 |
Legation/Gesandtschaft |
Nikolaus I. übermittelt dem Spathar Michael einen Brief an den byzantinischen Kaiser und beauftragt ihn mit der Überbringung. |
865 Oktober–Dezember |
Beteiligte Personen
Name | PersonID | Funktion |
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368 |
Legat/Gesandter (zurückgesandt) |
Quellenbelege
Zitat | aus | Fälschungscharakter |
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NICOLAUS EPISCOPUS MICHAHELI SPATHARIO IMPERATORIS GRECORUM. Scias iam, quia tu ad nos venire noluisti, misisse nos epistolam per viros reverendos atque illustres, quam ad dilectum filium nostrum et excellentissimum Augustum Michahelem per te transmittimus. [...] Quapropter nichil dubitans tua prudentia illam suscipiat et ad dilectum filium nostrum Michahelem pium imperatorem deferat et eius manibus offerat; atque pro nobis per Deum et beatos principes apostolorum Petrum ac Paulum illum adiura, ut ad talem intepretem illam interpretandam tribuat, qui non sit ausus ex ea quicquam aut minuere aut addere aut aliquid commutare, sed ita eam interpretetur, ut nichil de sensu, qui in ea scriptus est, aliquantisper occultet. |
echt |
Quellenübersetzungen
Zitat | aus |
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Bischof Nikolaus dem Spathar des Kaisers der Griechen, Michael.
Du dürftest schon wissen, dass wir, da Du nicht zu uns kommen wolltest, einen Brief mittels ehrwürdiger und ausgezeichneter Männer geschickt haben, den wir durch Dich an unseren geliebten Sohn und hervorragendsten Kaiser Michael übermitteln. [...] Deshalb soll Deine Klugheit diesen (Brief) ohne Zögern annehmen, zu unserem geliebten Sohn, dem frommen Kaiser Michael, bringen und in dessen Hände übergeben; beschwöre ihn außerdem an unserer Stelle bei Gott und den heiligen Apostelfürsten Petrus und Paulus, dass er zur Übertragung dieses (Briefes) einen solchen Übersetzer einsetze, der es nicht wagen möge, aus diesem entweder irgendetwas wegzulassen, hinzuzufügen oder zu verändern, sondern ihn so übertrage, dass er nichts von dem darin enthaltenen Sinn auch nur ansatzweise verberge. |
Herbers/Unger, Papstbriefe, S. 109 Nr. 19 |
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